Die neuen Wintermajestäten sind im Amt
Die Hodenhagener Schützen feiern nach der Corona-Pause endlich wieder Ihr Wintervergnügen
Hodenhagen (fh). In den vorangegangenen zwei Jahren konnten die Hodenhagener nicht vielen Ihrer bereits gewohnten Veranstaltungen nachkommen, umso mehr freuten sich alle Mitglieder, dass es nun wieder losgehen konnte. Zwei Wochen vor dem Wintervergnügen hatte die zweite Vorsitzende Rosi André leicht Unsicherheit zur Durchführung des Wintervergnügens durchblicken lassen, denn die Anmeldung ließen noch zu wünschen übrig. Doch in der letzten Woche relativierte sich diese Unsicherheit und das Wintervergnügen konnte in den gut gefüllten Räumen der Aller-Meiße-Halle in Hodenhagen stattfinden.
In den Grußworten wiesen Samtgemeindebürgermeister Carsten Niemann und Bürgermeister Ralph Beckmann auf die Bedeutung des Schützenvereins in der Ortsstruktur hin und so freute es Beckmann umso mehr verkünden zu dürfen, dass auch in diesem Jahr wieder Gelder durch den Gemeindefond für die Jugendarbeit im Verein zur Verfügung stehen werden.
Während alle Besucher gespannt auf die Proklamation der Majestäten warteten nahm der erste Vorsitzende Florian Höper die Ehrung langjährig verdienter Mitglieder vor. Hier waren neben den Ehrungen aus dem aktuellen Jahr noch Ehrungen aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 nachzuholen, so dass Ihr einige Jahre an Erfahrung gebührend geehrt werden durften. Besonders hervorgehoben hat Höper die Ehrung von Helmut Schultze und Heinrich Pralle für ihre jeweils 70jährige Mitgliedschaft im Schützenverein Hodenhagen und somit auch im Deutschen Schützenbund. Für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Vereins, des Dorfes und das Schützenwesen erhielten sie die Ehrennadel in Gold des Deutschen Schützenbundes.
Alle weiteren Ehrungen und Beförderungen werden am 14. April 2023 auf einer gesonderten Veranstaltung vorgenommen. Dies hat vor allem den Grund, dass aus den vergangenen Jahren noch einiges nachzuholen sei und so Höper „Wenn wir Ehrungen vornehmen, soll es keine Fließbandarbeit werden, sondern einen gewissen Rahmen erhalten!“
Nun war es endlich soweit, Schießsportleiter Martin Barck und sein Team übernahmen das Mikrofon und leiteten die Proklamation der Wintermajestäten ein. Ein spannender und fairer Wettkampf ging dieser Veranstaltung voraus, um die Majestäten mit dem KK-Gewehr auf 50m treffsicher zu ermitteln. „Wir hatten gut zu tun, aber dank einem guten Team und der Aufmerksamkeit der Teilnehmenden verging der Wettkampf wie im Flug.“ so Barck. Bei den Damen konnte sich letztlich Tabea Broß als Winterkönigin und bei den Herren Spielmann Harald Remmert als Winterkönig durchsetzen, so dass die beiden als Wintermajestäten im Anschluss an den Ehrentanz Ihrem Volk kräftig anheizten.